Eine Gelegenheit, die eigene Rolle mit emotionalem Abstand zu sehen – das ist Supervision. In einem Organisationsgefüge ist es oft nicht leicht, Aufgabe, Rolle und die eigene Person ausreichend voneinander abzugrenzen. Je nach Kontext kann dies für den einzelnen (oder die Gruppe) recht belastend werden.
Supervision erlaubt es, über ein (meist berufliches) Tun angeleitet zu reflektieren und im Prozess zu bearbeiten. Dabei werden Klärungs-, Entwicklungs- und Veränderungsprozesse begleitet. Wo wurden Rolle, Person und Aufgabe im Kontext vermischt? Welche Wechselwirkungen bestehen? Welche Impulse und Wertevorstellungen waren leitend? Welche Folgen hatte dies, und wie ist Loslassen möglich?
Als Supervisor gestalte ich diese komplexe Beziehung in der Gruppe.
Es geht um Klärung und Wachstum der inneren Haltung und um die Klärung von Verantwortlichkeit(en) und Grenzen im eigenen Handeln. Im Erkennen der eigenen Grenzen geht es manchmal auch um die Durchsetzung von Grenzen gegenüber anderen. Nach vorn blickend bedeutet dies, Grenzen zu erweitern und die Handlungsoptionen im beruflichen Tun zu vermehren.
Mein Angebot:
Ich biete Supervision für Gruppen oder Teams aus unterschiedlichen Berufsfeldern zur Verbesserung der Qualität und Erleichterung beruflicher (oder ehrenamtlicher) Arbeit.
- Supervision im Einzelsetting (z.B. Leitungs-Supervision)
- Supervision im Mehrpersonensetting (z.B. Fall- oder Teamsupervision)
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