Supervision

Eine Möglichkeit, die eigene Rolle mit emotionaler Distanz zu betrachten – das ist Supervision. In einer Organisation ist es oft nicht einfach, Aufgabe, Rolle und die eigene Person ausreichend voneinander zu trennen. Je nach Kontext kann dies für den Einzelnen (oder die Gruppe) sehr belastend werden.

Handle so, dass die Anzahl der Wahlmöglichkeiten größer wird.

Heinz von Foerster, „Ethischer Imperativ“

Supervision ermöglicht es, (meist berufliches) Handeln unter Anleitung zu reflektieren und prozesshaft zu bearbeiten. Dabei werden Klärungs-, Entwicklungs- und Veränderungsprozesse begleitet. Wo haben sich Rolle, Person und Aufgabe im Kontext vermischt? Welche Wechselwirkungen gab es? Welche Impulse und Werte waren leitend? Was waren die Konsequenzen und wie ist Loslassen möglich?

Als Supervisor gestalte ich diese komplexe Beziehung in der Gruppe.

Es geht um Klärung und Wachstum der inneren Haltung und um die Klärung von Verantwortung(en) und Grenzen im eigenen Handeln. Im Erkennen der eigenen Grenzen geht es manchmal auch darum, Grenzen gegenüber anderen durchzusetzen. Im Blick nach vorne geht es um die Erweiterung von Grenzen und um die Vermehrung von Handlungsoptionen im beruflichen Handeln.

Mein Angebot:

Ich biete Supervision für Gruppen oder Teams aus unterschiedlichen Berufsfeldern zur Verbesserung der Qualität und Erleichterung beruflicher (oder ehrenamtlicher) Arbeit.

  • Supervision im Einzelsetting (z.B. Leitungs-Supervision)
  • Supervision im Mehrpersonensetting (z.B. Fall- oder Teamsupervision)

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