Psychosoziale Unterstützung ist zuweilen ein dringendes Anliegen von Menschen oder Organisationen, ohne dass die dafür notwendigen finanziellen Mittel zur Verfügung stehen. Ein Beispiel war in 2016-2018 der Supervisionsbedarf von ehrenamtlichen ungebundenen Helfern, die in den Städten und Kommunen geflüchtete Menschen unterstützt haben. Anders als heute war damals die Arbeit der Ehrenamtlichen mit Geflüchteten noch nicht einer klaren Trägerschaft zugeordnet und somit unzureichend finanziert. In dieser Zeit habe ich aus meiner Gemeinwohlorientierung heraus gemeinsam mit einigen Kolleginnen und Kollegen unter dem Dach des IPOS proaktiv eine Initiative gegründet und erstmals honorarfrei („pro bono“) Supervision für diese Helferinnen und Helfer angeboten, und ich wurde zudem Mitglied als Mediator im „Grünen Netz Mediation“ zur pro-bono Streitschlichtung.
Ein anderes Beispiel für meine gemeinwohlorientierte Arbeit ist die Aus- und Weiterbildung für Menschen in Hilfsorganistionen, denen ich aus meinem sozialpsychologischen Fundus als PSNV-Fachkraft verschiedene Fachthemen honorarfrei vermittele (Kommunikationspsychologie, Konfliktmoderation, Stressmodelle, Psychotraumatologie, Einsatzindikationen, notfallseelsorgliches methodisches Arbeiten, u.a.)
Auch meine Arbeit im Katastrophenschutz, zuletzt beispielsweise die Supervision für die rückkehrenden PSNV-Kräfte aus der Ahrtal-Katastrophe, stelle ich selbstverständlich honorarfrei zur Verfügung.
Wenn Sie mein Angebot „pro bono“ nutzen möchten und für Sie faktisch keine Trägerschaft abbildbar ist, sprechen Sie mich gern an. Ich bitte um Verständnis, dass ich mir vor einer Zusage eine Prüfung der strukturellen Hintergründe vorbehalte.